Vortrag für KiTa’s & Schulen

Vortrag für KiTa’s & Schulen

Liebe Kitas, liebe HPT/HPZ, liebe Schulen und auch weitere Einrichtungen,

Ihr findet den Storch faszinierend? Ihr möchtet Kindern Natur- und Umweltschutz lebendig, greifbar und pädagogisch wertvoll vermitteln? Ihr habt überlegt, ein spannendes Projekt rund um den Storch zu gestalten, aber euch fehlen noch Ideen, Fachwissen oder passendes Material?

Dann meldet euch gerne bei mir! Ich besuche euch ehrenamtlich in eurer Einrichtung, erzähle spannende Geschichten über den Storch und bringe eine Vielzahl an einzigartigen Anschauungsmaterialien mit – Dinge, die man nicht einfach im Fachhandel findet. Mein Portfolio ist so gestaltet, das ich es sowohl im Kindergarten, Kinderhort, Grundschule aber auch für Mittelschule vortragen kann. Entsprechend dem Alter und Verständnis der Kinder. Ein Beamer in eurer Einrichtung wäre ideal.

Dank der großartigen Unterstützung der Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg konnte ich ein umfangreiches Portfolio mit Büchern, Medien und Materialien zusammenstellen. Jetzt freue ich mich darauf, meine erste „Feuertaufe“ in einer Kita oder Schule zu erleben!

Titelbild Portfolio

Da mir der Storch und die Umweltbildung am Herzen liegen, ist mein Angebot komplett kostenlos. Das Leuchten in den Augen der Kinder und die Chance, ihre Sichtweise auf die Natur nachhaltig zu prägen, sind für mich unbezahlbar. Da ich derzeit im Kinderhort arbeite, sind Vormittagstermine besonders gut für mich machbar. Ich kann Einrichtungen und Schulen im Umkreis bis 60km um Kolbermoor anfahren.

Lasst uns gemeinsam den Storch zu den Kindern bringen! Schreibt mir einfach eine E-Mail an info@storchennest-kolbermoor.de oder ruft mich über die Kontaktdaten im Impressum an – wir finden bestimmt einen passenden Termin.

Ich freue mich riesig darauf, vielen kleinen (und großen) Naturfreunden den Storch näherzubringen!

Herzliche Grüße Cindy vom Storchennest Kolbermoor

Buchempfehlung „Storchengeschwister“

Buchempfehlung „Storchengeschwister“

Liebe Kinder,

heute richte ich meine Worte direkt an euch. Unsere Hortkinder haben nicht nur den Aufbau unseres eigenen Nestes miterlebt, sondern auch das Storchenpaar in Kirchzarten kennen- und liebengelernt. Im Laufe der Zeit haben sich vom Frühjahr 2024 bishin zum Jahreswechsel viele Geschichten im Hobbyformat entwickelt. Da geht es um die drei (vier) Küken der beiden, aber auch um die wilden Tauben oder der Spinne.
Viele Geschichten sind lustig, aber auch emotional und lebendig. Viele viele Chatmitglieder und auch ich haben einen Teil dazu beigetragen. Peet Jackson hat sie nun vom Online-Format zu Papier gebracht.
Herausgekommen ist ein Buch als E-Book und auch im Hardcover über Kirchzarten und seine Bewohner. Für mich der unglaubliche Beweis, wie wertvoll eine Chatgemeinde sein kann. Oft so fremd und doch so viel gemeinsam.
Fazit: Ein MUSS für jedes Kinderzimmer-Bücherregal, oder aber auch Storchenfreund und KiTa’s.
„Storchengeschwister – Ein Sommer voller Abenteuer“
Das Buch ist hier zu beziehen (Klick mich)

PS: Man munkelt das die Chatgemeinde bereits an neuen Geschichten und einer Fortsetzung vom Buch arbeiten 😉

XXL Storch Pappmaché

XXL Storch Pappmaché

Schwierigkeit-Stufe: 𓅡𓅡𓅡𓅡 von 5

Material:
-> Kaninchendraht
-> Zwickzange
-> Kabelbinder
-> Kleister
-> Zeitungspapier
-> Besenstiel (Halbiert)
-> Etwas schwerere Holzplatte 50cmx50cm ( Optional 60×60 je nach Größe )
-> Schrauben/Akkuschrauber
-> Fingermalfarbe / besser: Sprühfarbe wie Lack (rot, weis, schwarz, Klarlack ) >>> „Belton“ ist ein Sprühlack auf Wasserbasis und Umweltschonend 🙂 <<<


Um diesen großen Storch aus Pappmaché zu formen, braucht es zuerst eine etwaige Vorstellung davon, in welcher Position er sein soll. In unserem Beispiel ausdem Hort haben wir uns für einen stehenden & einen Storch der den Kopf nach hinten neigt (Klappernd) gebaut. ( Die Kinder haben entschieden das der Storch dann doch nicht klappert, sondern einen überdimensionalen Fisch erbeutet hat. Partizipation* 😉 )

Sobald ihr die Idee auf Papier oder im Kopf habt, legt ihr, am besten mit einem Erwachsenen zur Hilfe, los und formt mit dem Draht Proportion für Proportion.
Zuerst formt ihr den Schnabel. Die abgezwickten Enden des Drahtes zurrt ihr mithilfe eines Kabelbinders zusammen. Der Kopf einzeln, danach der Hals. Alle Teile auch hier mit Kabelbinder Stück für Stück zusammensetzen. Die Enden der Kabel zwickt ihr ebenfalls mit der Zange ab.

Schnabel/Kopf/Hals

Es geht dann am Körper weiter. Für etwas mehr Stabilität haben wir hier etwas Zeitungspapier geknüllt und in den Hohlraum des Körpers gesteckt. Passt bitte auf, das ihr euch nicht an den scharfen Kanten des Drahtes verletzt.

Korpus mit Zeitung befüllen

Im Anschluss folgen die Beine. Alle Teile werden dann mithilfe der Kabelbinder wie oben erwäht, zusammengefügt.

Nun habt ihr einen Rohbau vom Storch. Sieht schonmal fast wie einer aus.
Bevor es nun an das Pappmasché geht, lasst euch von einem Erwachsenen helfen. Der Besenstiel wird von unten an die Holzplatte geschraubt. Den Rohbau „Storch“ steckt ihr nun auf den Besenstiel und fixiert ihn mit Kabelbindern. Da muss man tatsächlich etwas fummeln. Bei unserem zweiten haben wir ihn einfach fest mit dem Zeitungspapier im Bauch verankert, da unten sowieso geschlossen wird. ( Vorteil: Man kann den Stiel rausziehen zum verräumen )

Jetzt wird gematscht. Im Hort haben wir die Möglichkeit gehabt, da es nun etwas schwierig wird, den Hals/Kopf mit einem Draht an der Lampe zu befestigen, denn durch die kommenden Lagen an Zeitungspapier mit Kleister, Gewicht zusammenkommt. Dazu haben wir dünnen Draht um den Hals gelegt und oben an der Deckenlampe befestigt, sodass wir stabil arbeiten konnten.
Hier haben wir die Zeitungs-Doppelseiten ausgebreitet, mit den Händen Kleister aufgestichen und dann Schicht für Schicht auf den Hohlkörper gelegt. Begonnen am Schnabel, zum Hals, Körper/Bürzel und dann die Beine.
Tatsächlich weis ich nicht mehr, wieviele Schichten es waren, aber rechnet mit vielen, 5-8 Schichten. Wir haben diese Schichten an einem Freitag gelegt, um das Wochenende zum trocknen zu nutzen. Danach haben wir die restlichen Schichten gelegt und nochmal 2-3 Tage trocknen lassen.

Das Trocknen ist sehr wichtig, damit die Lagen innen nicht zu schimmeln beginnen.

Störche auf Besenstiel mit Holzplatte. Fixiert und erste Schichten angelegt.

Sobald die Störche nun richtig durchgetrocknet sind ( kontrolliert das bitte gut ) darf gemalt oder besprüht werden. Wir haben während des Projekts festgestellt, dass das bemalen mit Fingerfarben sehr sehr viel Zeit in Anspruch genommen hätte und tatsächlich nicht gut deckte. Daher haben wir uns dann doch für den Sprühlack entschieden in weiss, rot und schwarz, sowie Klarlack am Ende zum versiegeln.

Wenn die Farbe nach einem Tag definitiv durchgetrocknet ist, könnt ihr mit Fingermalfarbe dann die Augen aufmalen. Danach mit dem Klarlack versiegeln und ein paar Stunden trocknen lassen.
Und dann ist er auch schon fertig.

Und fertig ist euer Storch für den Garten, Balkon oder Wintergarten oder wenn in der Familie ein Baby kommt. Wir haben die Holzplatten noch grün bemalt. Etwas blau und mit Glitzer für den fischenden Storch. Da der linke eine zu unstabile Platte hatte – wurde kurzerhand ein Stein bemalt und als Fixierung genommen. Und Ringe für die Störche wurden auch noch kurzerhand gebastelt.
😀 Dieses Projekt ist bei uns ohne Anleitung entstanden. Daher mussten wir selber erst gucken wie was gut passt. Aber die Kinder haben das Klasse gemacht.
PS: Bei Regen bitte reinstellen. 😀

Wenn ihr nun auch so einen Storch basteln solltet – ob Zuhause, Schule oder KiTa. Ich freue mich über Zusendungen und auf Wunsch stelle ich eure Projekte sehr sehr gerne mit Freude hier vor. 🙂
Viel Spaß und Erfolg beim Projekt „Mega-Storch“.

*Partizipation: Partizipation in Kitas bedeutet, dass Kinder aktiv in Entscheidungen einbezogen werden, die ihren Alltag betreffen. Sie dürfen mitreden, mitgestalten und ihre eigenen Ideen einbringen – sei es bei der Raumgestaltung, der Essensauswahl oder gemeinsamen Projekten. Durch Partizipation erleben Kinder, dass ihre Meinung zählt, und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein, fördert soziale Kompetenzen und bereitet sie darauf vor, in einer demokratischen Gesellschaft mitzuwirken. In unserer Kita ist es uns wichtig, Kindern echte Mitbestimmung zu ermöglichen und ihre Sichtweisen ernst zu nehmen.

„Luna und Benno: Die Winterstörche und der Wunsch zur Adventszeit“

„Luna und Benno: Die Winterstörche und der Wunsch zur Adventszeit“

In einem kleinen Dorf in Deutschland lebten zwei ganz besondere Störche, Luna und Benno. Sie waren keine gewöhnlichen Störche, die jedes Jahr in den warmen Süden flogen. Nein, Luna und Benno blieben das ganze Jahr über in Deutschland und wurden deshalb „Winterstörche“ genannt.

Es war Anfang Dezember, und der kalte Wind blies durch die Bäume. Der Himmel war grau, und überall konnte man schon die Lichter der Adventszeit sehen. Luna schaute nachdenklich zu Benno hinüber. „Weißt du, Benno,“ begann sie leise, „ich wünschte, die Menschen würden sich nicht nur um Lichter und Geschenke kümmern, sondern auch um die Natur.“

Benno nickte und scharrte mit seinem Fuß im Schnee. „Ja, ich wünsche mir, dass sie auch an die Tiere denken, die hierbleiben – wie wir,“ antwortete er. „Wenn die Menschen im Winter ihre Gärten aufräumen, gibt es oft kein trockenes Laub oder sichere Ecken mehr für die Tiere, die hier Schutz suchen.“

Da kam plötzlich ein kleiner Spatz, zitternd vor Kälte, angeflogen. „Luna, Benno,“ piepste der Spatz, „wisst ihr, wo ich ein Plätzchen finden kann? Mein Nest ist weg, und ich habe keinen Unterschlupf mehr.“

© KI-Generiert

Luna legte ihren Flügel sanft um den kleinen Spatz. „Wir werden dir helfen, ein geschütztes Plätzchen zu finden. Vielleicht finden wir einen Garten, wo die Menschen uns verstehen.“

Gemeinsam machten sich die drei auf den Weg und flogen über die Dörfer und Felder. Überall sahen sie Menschen, die ihre Häuser schmückten und Lichter aufhängten. Plötzlich entdeckten sie einen Garten, in dem das Laub liegen geblieben war und ein kleiner Holzstapel am Rand aufgeschichtet war. Luna klapperte fröhlich mit ihrem Schnabel. „Siehst du das, Benno? Dieser Garten ist ein sicherer Ort! Hier hat jemand an die Tiere gedacht.“

Der Spatz hüpfte aufgeregt hin und her. „Oh, hier werde ich mich wohlfühlen! Danke, Luna und Benno!“ Und schon huschte er unter die warmen Blätter und machte es sich gemütlich.

Benno schaute zufrieden zu. „Das ist genau das, was ich mir wünsche,“ sagte er. „Dass die Menschen in der Adventszeit nicht nur ihre Häuser schmücken, sondern auch an die Tiere denken, die hier leben.“

Luna nickte. „Ja, und wenn sie uns Störche sehen, werden sie vielleicht daran erinnert, dass auch wir hierbleiben und ein warmes Plätzchen brauchen.“

Da hörten die beiden plötzlich Kinderstimmen. Eine kleine Gruppe Kinder war mit ihrer Erzieherin unterwegs und entdeckte Luna und Benno auf dem Ast. „Schaut mal, Winterstörche!“ rief ein Mädchen erstaunt. „Die bleiben hier!“

Die Erzieherin lächelte. „Ja, manche Störche bleiben das ganze Jahr über bei uns. Wisst ihr was? Wir könnten in unserem Garten einen kleinen Unterschlupf für Tiere bauen, damit sie es auch gemütlich haben.“

Die Kinder waren begeistert und begannen sofort, Pläne zu schmieden, wie sie Laubhaufen für die Igel und kleine Häuschen für die Vögel bauen könnten.

Luna und Benno sahen sich zufrieden an. „Wir haben unseren Wunsch erfüllt,“ flüsterte Luna glücklich. „Vielleicht denken die Menschen nun ein wenig mehr an die Natur – besonders in der Adventszeit.“

Benno nickte, und gemeinsam flogen sie weiter durch die winterliche Landschaft, froh darüber, dass sie etwas Gutes bewirken konnten. Von diesem Tag an hatten Luna und Benno nicht nur ein Zuhause für sich, sondern auch für viele andere Tiere, die dank der Kinder und Erwachsenen einen warmen Unterschlupf fanden.

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