🎉 1000 Abonnenten – und ein Herzensdank an Loburg!
Wenn mich jemand fragt, wie alles begann – Lars G. und sein Storchennest Fohrde hat mich infiziert.
Sein Livestream aus Fohrde war mein erstes bewusstes Eintauchen in die Welt der Störche. Seine liebevolle Art, Wissen zu vermitteln, gepaart mit der Nähe zu den Tieren, hat mich tief beeindruckt und neugierig gemacht. Und so führte mich mein Weg schließlich nach Loburg – ganz real, nicht nur digital.
Ich war inzwischen viermal persönlich vor Ort, habe die Menschen kennengelernt, die Tiere gesehen, ihre Geschichten gehört – und genau dort mein Herz verloren. Heute, mit über 1000 Abonnenten auf meinem eigenen Projekt, ist es mir ein großes persönliches Anliegen, euch diesen besonderen Ort vorzustellen.
🕊️ Was ist der Storchenhof Loburg?
Der Storchenhof Loburg (Wichtig!: Die Website wird gerade Barrierefrei umgebaut ! Ausweichlink) in Sachsen-Anhalt ist eine der bedeutendsten Wildvogelauffangstationen in Deutschland – mit dem Schwerpunkt auf Weiß- und Schwarzstörchen, aber auch vielen anderen Wildvögeln. Hier werden verletzte oder verwaiste Tiere aufgenommen, gepflegt und, wenn möglich, wieder ausgewildert.
Hinter diesem Ort stehen Dr. Michael Kaatz und sein großartiges Team, die mit unermüdlichem Einsatz Tag für Tag für das Wohl der Tiere arbeiten. Es ist ein Ort voller Leben, voller Fachwissen – und voller Herz.

🧡 Meine Verbindung zu Loburg
Ich bin nicht nur Unterstützerin aus der Ferne, sondern echte Loburg-Besucherin und riesengroßer Fan. Als Fördermitglied unterstütze ich den Hof seit 2 Jahren – und durfte bereits zwei Patenstörche benennen. Das ist etwas ganz Besonderes: Als Erstpate darf man nicht nur den Namen wählen, sondern hat – sofern es möglich ist – sogar die Chance, „seinen“ Storch selbst auswildern zu dürfen.

Auch Dauerpfleglinge wie der unvergessliche Schwarzstorch Mori, der nicht mehr flugfähig ist, können durch Patenschaften unterstützt werden. Jeder Beitrag hilft – und jeder Vogel bekommt hier eine zweite Chance.


📖 Prinzesschen – und was Loburg unvergessen macht
Ein ganz besonderer Platz in der Geschichte des Storchenhofs gehört Prinzesschen – einer legendären Sendestörchin, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts mit einem Sender ausgestattet wurde und deren Zugreise von Dr. Michael Kaatz und seinem Vater, Dr. Christoph Kaatz, in einer bewegenden YouTube-Dokumentation begleitet wurde.
Die Geschichte dieser außergewöhnlichen Störchin hat nicht nur Herzen berührt – ihr zu Ehren steht heute eine Statue auf dem Gelände des Storchenhofs, die an ihren Lebensweg und die Forschung erinnert, die mit ihr verbunden ist.

Mehr über sie und andere Geschichten findet ihr auf der Website:
🔗 www.storchenhof-loburg.de
📘 Und das Tagebuch ist hier zu finden: Tagebuch-Einträge
💸 Spenden, die wirklich ankommen
Aktuell kämpft der Storchenhof mit großen finanziellen Engpässen. Selbst das Gehalt des Tierpflegers – einer zentralen Figur auf dem Hof – ist oft nicht gesichert. Eine Hauptspendenkampagne auf betterplace.org versucht, genau das aufzufangen.
Ich kann aus eigener Erfahrung versichern: Jeder Euro kommt wirklich zu 100 % an. Ich habe es gesehen, ich habe es gespürt – das Geld fließt in die Tiere, in Futter, Pflege, Infrastruktur. Nichts versickert irgendwo.
➡️ Hier kannst du helfen:
🔗 Spendenprojekt auf betterplace
🙏 Mein Wunsch an euch
Wenn jeder Leser nur 1 € gibt, könnte das schon einen riesigen Unterschied machen. Lasst uns gemeinsam etwas zurückgeben – für all die Geschichten, die Loburg möglich macht. Für all die Tiere, die eine zweite Chance verdient haben.

🪶 Zum Schluss
Ohne Loburg gäbe es mein eigenes Projekt – das Storchennest Kolbermoor – vermutlich gar nicht.
Ich bin Lars G. unendlich dankbar, dass er mich damals mit seinem Livestream genau dorthin geführt hat.
Und ich bin dem gesamten Team in Loburg tief verbunden.

Dr. Michael Kaatz, dem Team, den Ehrenamtlichen und den gefiederten Bewohnern – ihr habt meine Hochachtung, meine Unterstützung und mein Herz.
Danke für 1000 Abonnenten.
Und danke, dass ihr alle da seid.
Eure
Cindy 💚
Liebe Cindy,
Danke für Deinen berührenden Beitrag zu Loburg. Ich liebe diese Auffangstation ebenso wie Du und habe allerhöchsten Respekt vor der unglaublich aufopferungsvollen Arbeit, die dort von einer kleinen Hand voll engagierter Mitarbeiter geleistet wird. Dort wird Tierschutz gelebt und alles, wirklich alles getan, die Pfleglinge wieder flügge zu bekommen. Der oben abgebildete, in der Babywippe hängende Storch „Kerstin“ hatte nicht nur eine schwere Zinkvergiftung, die wahrscheinlich von Rattengift herrührt, wenn sie vergiftete Mäuse fressen, darüber hinaus hat sie sich wohl schon tagelang auf einem Flügel stützend geschleppt und einen offenen und von Würmern zerfressenen Flügel. Sie war mehr tot als lebendig. Ihre Genesung hat über ein Jahr gedauert und im Sommer letzten Jahres konnte sie tatsächlich wieder in die Freiheit entlassen werden.
Ich kann nur Cindys Aufruf bestätigen, dass jeder Euro dort dringend benötigt wird und zu 100 Prozent den Tieren zugute kommt.
Ich selbst habe auch schon über 10 Patenschaften übernommen und für das Gehalt des fleißigen und fürsorglichen Tierpflegers gespendet.
Danke an Euch alle für die sehr wichtige Unterstützung. Sie kommt vielleicht sogar mal einem der 5 Störchen in Kolbermoor zugute, auch wenn wir hoffen, dass dies nie nötig sein wird. 🩷
Ich hoffe es nicht, aber wenn irgendwas wäre, ich würde diesen Storch schnappen und die 600km in Kauf nehmen. Und wenn es bedeuted 2 Schlaflose Nächte im Auto zu haben. <3