XXL Storch Pappmaché

XXL Storch Pappmaché

Schwierigkeit-Stufe: 𓅡𓅡𓅡𓅡 von 5

Material:
-> Kaninchendraht
-> Zwickzange
-> Kabelbinder
-> Kleister
-> Zeitungspapier
-> Besenstiel (Halbiert)
-> Etwas schwerere Holzplatte 50cmx50cm ( Optional 60×60 je nach Größe )
-> Schrauben/Akkuschrauber
-> Fingermalfarbe / besser: Sprühfarbe wie Lack (rot, weis, schwarz, Klarlack ) >>> „Belton“ ist ein Sprühlack auf Wasserbasis und Umweltschonend 🙂 <<<


Um diesen großen Storch aus Pappmaché zu formen, braucht es zuerst eine etwaige Vorstellung davon, in welcher Position er sein soll. In unserem Beispiel ausdem Hort haben wir uns für einen stehenden & einen Storch der den Kopf nach hinten neigt (Klappernd) gebaut. ( Die Kinder haben entschieden das der Storch dann doch nicht klappert, sondern einen überdimensionalen Fisch erbeutet hat. Partizipation* 😉 )

Sobald ihr die Idee auf Papier oder im Kopf habt, legt ihr, am besten mit einem Erwachsenen zur Hilfe, los und formt mit dem Draht Proportion für Proportion.
Zuerst formt ihr den Schnabel. Die abgezwickten Enden des Drahtes zurrt ihr mithilfe eines Kabelbinders zusammen. Der Kopf einzeln, danach der Hals. Alle Teile auch hier mit Kabelbinder Stück für Stück zusammensetzen. Die Enden der Kabel zwickt ihr ebenfalls mit der Zange ab.

Schnabel/Kopf/Hals

Es geht dann am Körper weiter. Für etwas mehr Stabilität haben wir hier etwas Zeitungspapier geknüllt und in den Hohlraum des Körpers gesteckt. Passt bitte auf, das ihr euch nicht an den scharfen Kanten des Drahtes verletzt.

Korpus mit Zeitung befüllen

Im Anschluss folgen die Beine. Alle Teile werden dann mithilfe der Kabelbinder wie oben erwäht, zusammengefügt.

Nun habt ihr einen Rohbau vom Storch. Sieht schonmal fast wie einer aus.
Bevor es nun an das Pappmasché geht, lasst euch von einem Erwachsenen helfen. Der Besenstiel wird von unten an die Holzplatte geschraubt. Den Rohbau „Storch“ steckt ihr nun auf den Besenstiel und fixiert ihn mit Kabelbindern. Da muss man tatsächlich etwas fummeln. Bei unserem zweiten haben wir ihn einfach fest mit dem Zeitungspapier im Bauch verankert, da unten sowieso geschlossen wird. ( Vorteil: Man kann den Stiel rausziehen zum verräumen )

Jetzt wird gematscht. Im Hort haben wir die Möglichkeit gehabt, da es nun etwas schwierig wird, den Hals/Kopf mit einem Draht an der Lampe zu befestigen, denn durch die kommenden Lagen an Zeitungspapier mit Kleister, Gewicht zusammenkommt. Dazu haben wir dünnen Draht um den Hals gelegt und oben an der Deckenlampe befestigt, sodass wir stabil arbeiten konnten.
Hier haben wir die Zeitungs-Doppelseiten ausgebreitet, mit den Händen Kleister aufgestichen und dann Schicht für Schicht auf den Hohlkörper gelegt. Begonnen am Schnabel, zum Hals, Körper/Bürzel und dann die Beine.
Tatsächlich weis ich nicht mehr, wieviele Schichten es waren, aber rechnet mit vielen, 5-8 Schichten. Wir haben diese Schichten an einem Freitag gelegt, um das Wochenende zum trocknen zu nutzen. Danach haben wir die restlichen Schichten gelegt und nochmal 2-3 Tage trocknen lassen.

Das Trocknen ist sehr wichtig, damit die Lagen innen nicht zu schimmeln beginnen.

Störche auf Besenstiel mit Holzplatte. Fixiert und erste Schichten angelegt.

Sobald die Störche nun richtig durchgetrocknet sind ( kontrolliert das bitte gut ) darf gemalt oder besprüht werden. Wir haben während des Projekts festgestellt, dass das bemalen mit Fingerfarben sehr sehr viel Zeit in Anspruch genommen hätte und tatsächlich nicht gut deckte. Daher haben wir uns dann doch für den Sprühlack entschieden in weiss, rot und schwarz, sowie Klarlack am Ende zum versiegeln.

Wenn die Farbe nach einem Tag definitiv durchgetrocknet ist, könnt ihr mit Fingermalfarbe dann die Augen aufmalen. Danach mit dem Klarlack versiegeln und ein paar Stunden trocknen lassen.
Und dann ist er auch schon fertig.

Und fertig ist euer Storch für den Garten, Balkon oder Wintergarten oder wenn in der Familie ein Baby kommt. Wir haben die Holzplatten noch grün bemalt. Etwas blau und mit Glitzer für den fischenden Storch. Da der linke eine zu unstabile Platte hatte – wurde kurzerhand ein Stein bemalt und als Fixierung genommen. Und Ringe für die Störche wurden auch noch kurzerhand gebastelt.
😀 Dieses Projekt ist bei uns ohne Anleitung entstanden. Daher mussten wir selber erst gucken wie was gut passt. Aber die Kinder haben das Klasse gemacht.
PS: Bei Regen bitte reinstellen. 😀

Wenn ihr nun auch so einen Storch basteln solltet – ob Zuhause, Schule oder KiTa. Ich freue mich über Zusendungen und auf Wunsch stelle ich eure Projekte sehr sehr gerne mit Freude hier vor. 🙂
Viel Spaß und Erfolg beim Projekt „Mega-Storch“.

*Partizipation: Partizipation in Kitas bedeutet, dass Kinder aktiv in Entscheidungen einbezogen werden, die ihren Alltag betreffen. Sie dürfen mitreden, mitgestalten und ihre eigenen Ideen einbringen – sei es bei der Raumgestaltung, der Essensauswahl oder gemeinsamen Projekten. Durch Partizipation erleben Kinder, dass ihre Meinung zählt, und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein, fördert soziale Kompetenzen und bereitet sie darauf vor, in einer demokratischen Gesellschaft mitzuwirken. In unserer Kita ist es uns wichtig, Kindern echte Mitbestimmung zu ermöglichen und ihre Sichtweisen ernst zu nehmen.

Die Vorfreude steigt – und die Website wächst

Die Vorfreude steigt – und die Website wächst

Liebe Storchenfreunde,

Während wir gespannt auf die ersten Störche warten, gibt es hier schon einiges Neues! Heute habe ich die Menüpunkte KreativNest, KlapperKunde und FeierFlügel im Bereich „Pädagogisches“ angelegt. Dies wird gefüllt mit Bastelideen, spannenden Storch-Fakten und kreativen Festideen. Nach und nach werde ich diese Bereiche mit Inhalten ergänzen, damit für jeden kleinen und großen Storchenfan etwas dabei ist.

Jetzt bleibt nur die Frage: Wird unser Nest in Kolbermoor wohl einen gefiederten Gast anlocken? Wir drücken die Daumen – und hoffen, dass ein Storch auf seinem Zug genau unser neues Zuhause entdeckt! Besser zwei 😀 🏡🐦💕

Eure Cindy

PS: Wenn ihr im Livestream einen kleinen schwarzen Fellknäuel seht, grüßt ihn doch mal. Er heisst Herr Günther und ist ein Schaf der angrenzenden Naturgruppe. Man sieht ihn öfter grasen 😀

Storchennest Kirchzarten ist komplett

Storchennest Kirchzarten ist komplett

Liebe Storchenfreunde,

wie ihr wisst, ist neben dem Nest in Fohrde, auch das Nest aus Kirchzarten ein befreundetes Nest geworden. Spätestens seit meinem Natur- und Umweltschutzprojekt im Kinderhort. Nach einigen Wochen der Abstinenz war kürzlich Ulla wieder auf das Nest zurückgekehrt.
Heute – ein paar Tage später durften wir uns über einen Filmreifen Anflug unser beiden gemeinsam freuen.
Ulla & Edgar aus Kirchzarten sind zurückgekehrt.

Copyright: Thomas Varadi

Das Nest wurde sofort klappernd in Besitz genommen und die Partymeute der Tauben – vielleicht hatten sie auch gerade eine Ratssitzung – wurde und wird künftig wieder untersagt werden.
Wie schön das ihr beiden wieder da sein. Halloooo aus Kolbermoor nach Kirchzarten. <3

Copyright: Thomas Varadi
Copyright: Thomas Varadi

Ich bin nun sehr gespannt ob und wann auch wir in Kolbermoor die ersten Gäste erwarten. Ende Februar bis Mitte April ist alles dabei, da bei uns Ost & Westzieher gerne durchreisen.

Eure Cindy

Erfolgreicher Austausch der Storchenkamera

Erfolgreicher Austausch der Storchenkamera

Guten Morgen liebe Storchenfreunde,

Erfolgreicher Austausch der Storchenkamera – Dank an die besten Helfer

Nach einigen technischen Herausforderungen am Storchennest-Projekt gibt es jetzt Grund zur Freude: Die defekte Storchenkamera wurde erfolgreich ausgetauscht! Mit tatkräftiger Unterstützung von Stefan Gruber, Schlosserei und Metallbau in Bad Aibling, konnte der Austausch professionell und schnell durchgeführt werden.

Stefan Gruber – der „beste Mann“ und unverzichtbare Helfer – brachte mit seiner Hebebühne nicht nur das notwendige Equipment mit, sondern auch das Know-how, um die alte Metallhalterung abzuflexen und durch einen längeren Arm zu ersetzen. Bereits kurz nach der Installation war die neue Kamera live und übertrug wie gewünscht. Ein Firmware-Update wurde ebenfalls problemlos durchgeführt, was die Technik auf den neuesten Stand brachte.

Ein kleines Problem mit dem Ton wurde dank der Unterstützung von Sebastian aus dem befreundeten Storchennest Fohrde schnell behoben. Sein technisches Wissen war eine große Hilfe, um die Übertragungsqualität zu optimieren. Seit der Inbetriebnahme läuft die Kamera stabil – ein vielversprechender Start für die kommende Saison, in der wir hoffentlich das Leben im Storchennest hautnah miterleben können.

Ein herzliches Dankeschön geht an Stefan Gruber für seinen großartigen Einsatz und an Sebastian für die Unterstützung beim Ton. Mit solch engagierten Helfern steht dem weiteren Erfolg des Projekts nichts im Weg! Jetzt hoffen wir, dass die Technik weiterhin reibungslos funktioniert und uns spannende Einblicke in das Leben der Störche ermöglicht.

Bis bald, eure Cindy

Austausch steht bevor

Austausch steht bevor

Liebe Storchenfreunde,

vorraussichtlich heute soll die neue Kamera auf das Nest kommen. Gestern haben wir die bisher laufende vom Netz genommen & die Austauschkamera im Test laufen lassen (Nicht sichtbar.) Zuhause und vor Ort läuft sie bisher stabiler als die bisherige. Also gute Zeichen. Firmware-Updates liesen sich auch astrein installieren, was da schon ja Probleme machte bisher.
Der Arm der Halterung wird dann auch verlängert, was bedeuted, wir optimieren – auch auf vielfachen Wunsch – den Blick ins Nest.

Sobald es fertig ist, geht die Kamera wieder live, da wir einfach nur umstecken müssen. 😀

PS: Die ersten Störche befinden sich schon auf dem Rückzug zu uns <3
Eure Cindy

Nass und matschig

Nass und matschig

Liebe Storchenfreunde,

das Wetter meinte es ausgerechnet zu – bzw. während den Feiertagen um Weihnachten und Silvester eigentlich gut mit uns. Es gab richtig guten Frost über ein paar Tage. Aber wie es so ist – in den Feiertagen möchte man verdient seine Zeit mit der Familie oder im Urlaub verbringen. Daher war es nicht möglich in dieser Zeit eine Aktion durchzuführen wie die anberaumte Kamera-Austausch-Aktion.

Derzeit streame ich mit dem Austauschgerät zuhause ohne Ton meine kleine „Kess“. Ihreszeichen Vogelspinne. Keine Sorge, der Stream wird nicht ewig bleiben, sondern dient nur zur Prüfung ob diese Kamera stabil und ohne Ausfälle die zum Abbruch führen, bleibt.
Bisher sieht das gut aus.
Das soll auch den Zweck erfüllen, das wenn dann diese Kamera letzendlich oben sitzt und im Stream läuft, dieser aber wieder peu a peu abbricht, das wir wirklich den „worst case“ haben und an das Kabel müssen. Dann wird ein Verlegekabel gelegt und so machen wir von hinten aufgezäumt erstmal das Ausschluss-verfahren. Dasdie Kamera oben einen defekt hat, ist aber belegt. Soviel ist sicher.

Nun erstmal steht aber viel Schnee an und der ist genauso doof – für uns – weil die Hebebühne dann nicht stehen kann. Sicherheit geht vor.
Bitte drückt uns die Daumen, das es falls zu keinem Schnee kommt, wir Dauerfrost kriegen und endlich die Hebebühne an den Start setzen können.

Bis dahin, erstmal einen heutigen Blick auf die Kamera, welche grad mal wieder ein paar Stunden stabil läuft.

Bis ganz bald, eure Cindy

Gesegnete Weihnachten

Gesegnete Weihnachten

Liebe Storchenfreunde,

ich möchte euch an dieser Stelle mit einer kleinen Geschichte schon jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen, da ich in den kommenden Tagen weniger präsent sein werde. Ebenso wünsche ich euch friedvolle Momente im Kreise eurer Liebsten und dass sich kleine und große Wünsche erfüllen.

Außerdem möchte ich euch für eure Geduld danken, da unsere Kamera leider noch nicht ausgetauscht werden konnte. Daher muss ich den Stream bis auf Weiteres immer wieder manuell neu starten. Wir hoffen jedoch, dass sich bald eine Gelegenheit ergibt, dies zu beheben.
Eure Cindy

Die Weihnachtsstörche und die Krippe

In einer klaren, kalten Heiligabendnacht flogen zwei Störche, Clara und Nikolas, über ein kleines Dorf. Der Schnee glitzerte wie Diamanten im Mondlicht, und aus den Häusern drang der warme Schein von Kerzen. Doch Clara hatte eine ganz besondere Aufgabe im Herzen: Sie spürte, dass sie einen besonderen Ort finden mussten.

„Nikolas“, sagte sie, während ihre Flügel durch die stille Nacht schlugen, „etwas ruft uns. Lass uns folgen.“

Gemeinsam flogen sie weiter, bis sie ein kleines Licht in der Ferne erblickten. Es leuchtete nicht wie eine gewöhnliche Lampe, sondern warm und friedlich, wie ein Stern, der zur Erde herabgestiegen war.

Als sie näher kamen, sahen sie einen einfachen Stall. Der Duft von Heu und Tieren stieg ihnen in die Nase. Sie landeten leise auf dem Dach und spähten vorsichtig hinein. Dort entdeckten sie eine junge Frau und einen Mann, die liebevoll über eine kleine Krippe gebeugt waren. In ihr lag ein Baby, das schlief – das Jesuskind.

Neben der Krippe standen ein Ochse und ein Esel, die friedlich kauten und mit ihrem Atem Wärme in die kalte Nacht brachten. Clara und Nikolas spürten sofort, dass dieser Ort heilig war.

„Wir dürfen sie nicht stören“, flüsterte Nikolas, doch Clara schüttelte den Kopf. „Nein, wir sind hierher geführt worden. Lass uns unseren Gruß bringen.“

Die beiden Störche flatterten leise hinab und stellten sich in einer Ecke des Stalls auf. Maria und Josef sahen überrascht auf, doch ihre Gesichter zeigten keine Furcht – nur Freude.

„Willkommen, Freunde“, sagte Josef mit einem sanften Lächeln. „Auch ihr seid hier, um ihn zu ehren?“

Clara neigte ihren langen Hals. „Ja“, antwortete sie. „Wir sind nur einfache Störche, aber wir wollten das Kind der Hoffnung sehen.“

Maria lächelte und lud sie ein, näher zu treten. Die Störche näherten sich der Krippe und betrachteten das Baby. Es war klein, doch eine Wärme ging von ihm aus, die sie bis ins Herz berührte.

Um ihre Dankbarkeit zu zeigen, zupfte Clara eine kleine Feder von ihrem Flügel und legte sie vorsichtig auf das Heu in der Krippe. Nikolas tat es ihr gleich. Maria nahm die Federn und legte sie sanft neben das Kind.

KI-Generiert

„Danke“, sagte sie. „Auch kleine Gaben sind wertvoll, wenn sie von Herzen kommen.“

Die Störche blieben noch eine Weile, lauschten den sanften Geräuschen der Tiere und dem Atem des Kindes. Dann erhoben sie sich in den Nachthimmel, voller Frieden und Freude.

Seit jener Nacht, so sagt man, fliegen Störche an Weihnachten besonders hoch in den Himmel, um die Botschaft der Hoffnung in die Welt zu tragen. Und wer genau hinsieht, kann manchmal in einer Krippe eine kleine weiße Feder entdecken – ein Gruß von Clara und Nikolas.

Einweihung Storchennest

Einweihung Storchennest

Am 8. Dezember war es soweit. Wir haben in einer kleinen Feier unser Storchennest mit der Unterstützertafel eingeweiht.

Der Elternbeirat unserer KiTa bot Punsch, Glühwein und Hot-Dogs an. Es gab viele Tombolapreise zu vergeben und die Kinder spielten im Gelände.
Ich bedanke mich bei allen Gästen die uns besucht haben und für die großartige Hilfe des Elternbeirats. Mein, oder unser Dank, gilt ebenso all den Menschen da draussen, denen diese Tiere am Herzen liegen, wie auch mir.

Pfotenteam e.V. benötigt Unterstützung

Pfotenteam e.V. benötigt Unterstützung

Liebe Storchenfreunde,


wenn ich auf die vergangenen Wochen und Monate zurückblicke, bin ich unendlich dankbar für die Unterstützung, die mein Projekt durch das Pfotenteam erhalten hat – und auch zukünftig durch das Grundstück, das sie bereitstellen, erfahren wird. Im Artikel zeige ich euch mit freundlicher Unterstützung und Erlaubnis nach DSVGO, ein paar Auszüge aus dem Training.

Jung & alt – groß & klein – wirklich jeder darf dabei sein

Das Pfotenteam bildet Hunde, unabhängig von ihrer Größe, aus. Ob Hundeführerschein oder sogar Mantrailing – hier wird großartige Arbeit geleistet.

Hunde in der Ausbildung / im Training

In den letzten Wochen musste das Pfotenteam jedoch einige Herausforderungen meistern, da ihr aktueller Platz nur noch bis April genutzt werden kann. Zum Glück konnte nun ein neuer, sogar größerer Platz gefunden werden. Allerdings muss dieser, um der Sicherheit gerecht zu werden, eingezäunt werden.

Spaß an der Bewegung

Dafür benötigt der Verein dringend jede finanzielle Unterstützung, die wir gemeinsam aufbringen können.

Nun sehe ich es als meine Aufgabe an, etwas zurückzugeben. Es würde mich unglaublich freuen und mit Stolz erfüllen, wenn sich auch die Fans der Federn, also Storchenfreunde, für ein Projekt engagieren könnten, das so viel Gutes bewirkt – und damit gleichzeitig Fans der kalten Schnauzen helfen würden.

Auch ich habe mich selbstverständlich mit einem Beitrag beteiligt. Endlich habe ich die Gelegenheit, mein Herz auch für andere Projekte zu öffnen.

Vielen Dank an jeden von euch, der sich an dieser Aktion beteiligen möchte!

Kamera wird ausgetauscht

Kamera wird ausgetauscht

Liebe Storchenfreunde,

wir sind uns der aktuellen Probleme mit dem Livestream bewusst und bedauern die Situation sehr – insbesondere, da unsere adventliche Einweihungsfeier am Sonntag vor der Tür steht. Da dieses Projekt fast ausschließlich durch Spenden finanziert wurde, möchten wir euch so transparent wie möglich über den aktuellen Stand informieren.

Wir haben bereits intensiv nach Lösungen gesucht. Dies sind nun einige der Szenarien , die wir nur im schlimmsten Fall erwartet hatten:

  1. Kabelverlegung:
    Eine Neuverlegung des gesamten Kabels wäre notwendig, wenn wir ein Verlegekabel einsetzen müssten. Dies würde einen erheblichen Aufwand bedeuten, da dafür alles neu ausgegraben werden müsste.
  2. Defekte Kamera:
    Unsere Kamera hat einen technischen Defekt. Seit Erhalt konnten wir kein neues Firmware-Update aufspielen, und wir vermuten, dass dies die Ursache für die Verbindungsabbrüche ist.
  3. PoE-Kabel-Länge:
    Mit einer Länge von 100 Metern befindet sich das PoE-Kabel an der maximalen Leistungsgrenze. Dies führt zu Problemen bei der Datenübertragung.

Was wird unternommen?
Am Freitag können wir zumindest Problem 3 angehen:

  • Der freundliche Hausherr, an dessen Gebäude die Kamera installiert ist, wird das Kabel entfernen. Wir kürzen es auf die tatsächlich benötigte Länge von etwa 55–60 Metern (ursprünglich war der genaue Bedarf schwer abzuschätzen).
  • Außerdem werden wir einen neuen Stecker für den PoE-Switch anbringen.

Zur Kamera (Problem 2):
Heute hatte ich ein Telefonat mit Instar. Leider hat sich bestätigt, dass die Kamera ein defektes Bootsystem hat. Konkret ist der Teil betroffen, der für Systemupdates zuständig ist.

Gute Nachrichten: Instar hat uns bereits eine Ersatzkamera mit der neuesten Firmware zugesandt. Während ich diese Zeilen schreibe, ist die Versandbestätigung eingetroffen!

Zitat von Instar:
„Wie telefonisch besprochen, ist die Kamera nach einem Update nicht mehr erreichbar und zeigt auch während des Betriebs Probleme. Nach zwei bis drei Tagen ist die Verbindung nicht mehr möglich.
Es tut uns leid, dass es Probleme mit Ihrem Gerät gibt. Gerne können wir Ihnen einen Vorabtausch des Geräts anbieten.
Die Ware wird heute im Laufe des Tages an Sie verschickt. Das defekte Gerät senden Sie uns bitte innerhalb von 14 Tagen zurück.“

Ein großes Dankeschön an Stefan, unseren „unglaublichen Hulk“, der sich bereit erklärt hat, die defekte Kamera zu ersetzen. Sobald er Zeit hat, setzen wir die Maßnahmen um und hoffen, dass wir bald wieder dauerhaft senden können! 😊

PS:
In Prien haben sich etwa 20 Jungstörche auf den Winter eingestellt und erkunden die Felder entlang der Autobahn A8 (München–Salzburg). Ein tolles Video meiner Schwester zeigt sie in Aktion! Am besten Vollbild nehmen, ich krieg das nicht kleiner 😀


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