Advenskalender Natur-Mission für Schule und KiTa

Advenskalender Natur-Mission für Schule und KiTa

Hallo liebe Schul- und KiTa-Kinder, liebe Familien,

wollt ihr einen Adventskalender der etwas anderen Art?
Etwas ganz Neues ausprobieren, dabei kreativ sein und gleichzeitig wertvolle Informationen zum Thema Umwelt und Naturschutz erhalten?

Dann habe ich heute eine richtig tolle Idee für euch – passend bis zum Heiligabend!
Dieser Kalender lässt sich auch wunderbar zuhause mit der Familie umsetzen.

Seid ihr bereit? Hier kommt die Anleitung! Natürlich könnt ihr auch eigene Ideen einbringen.

1. Vorbereitung:

  • ° Ein großer Adventskalender (z. B. mit Umschlägen oder kleinen Boxen)
  • ° In jedem Türchen gibt es eine kleine Überraschung (z. B. Schokoladenstückchen, Sticker, oder Bastelmaterial) und eine Aufgabe oder Rätsel zum Thema Naturschutz im Winter.

2. Spielmechanik:
Jeden Tag löst die Gruppe eine Aufgabe, um das Türchen zu öffnen.

3. Belohnung:
Nach erfolgreicher Aufgabe wird das Adventstürchen geöffnet und die Belohnung verteilt.

Besonderheiten:
  • Adventsziel: Gemeinsam basteln die Kinder während der Wochen einen nachhaltigen Weihnachtsbaum (z. B. aus Ästen und recycelten Materialien) oder erstellen ein Naturschutz-Poster für die Klasse.
  • Punkte sammeln: Jede gelöste Aufgabe bringt Punkte, und am Ende der Adventszeit wird ein „Umwelt-Champion“ gekürt (z. B. die Klasse oder ein besonders engagiertes Kind).

Wirkung:

Die Kinder lernen nicht nur den Advent zu genießen, sondern auch, wie kleine Taten die Umwelt schützen können. Die Mischung aus Spaß, Kreativität und Bewegung sorgt für Begeisterung! 🎅✨

24 Aufgaben für den „Advents-Natur-Mission“-Kalender 🎄🌍

1. Dezember:
Zeichnet ein Bild von Tieren, die den Winter in der Natur verbringen, und besprecht, wie sie sich warmhalten.

2. Dezember:
Findet heraus, welche regionalen Lebensmittel im Winter Saison haben, und malt diese auf eine Tafel/Papier.

3. Dezember:
Baut eine Futterstation für Vögel aus recycelten Materialien wie alten Milchkartons.

4. Dezember:
Welche Dinge könnt ihr im Winter sparen, um der Umwelt zu helfen (z. B. Wasser, Energie)? Schreibt eine Liste.

5. Dezember:
Sammelt Naturmaterialien wie Tannenzapfen und bastelt daraus Baumschmuck.

6. Dezember:
Plant einen Spaziergang, bei dem ihr Müll in der Natur einsammelt.

7. Dezember:
Erfindet ein Weihnachtslied, das vom Naturschutz handelt, und singt es gemeinsam.

8. Dezember:
Sucht 3 Dinge in eurem Klassenzimmer/KiTa/Wohnung, die recycelt werden können.

9. Dezember:
Baut gemeinsam einen Unterschlupf für Tiere, z. B. einen Laubhaufen für Igel.

10. Dezember:
Schreibt eine Weihnachtskarte mit einer Botschaft für den Umweltschutz.

11. Dezember:
Fragt eure Eltern, wie ihr zuhause Energie sparen könnt, und teilt die Tipps mit der Klasse/Gruppe.

12. Dezember:
Lernt, wie man ein Geschenk nachhaltig einpackt, z. B. mit Zeitungspapier.

13. Dezember:
Erstellt eine Collage aus alten Zeitschriften mit Bildern von Tieren, die in eurer Region leben.

14. Dezember:
Überlegt, wie man Schnee und Eis umweltfreundlich entfernen kann, ohne Salz zu verwenden.

15. Dezember:
Baut einen kleine Dekoration aus Naturmaterialien.

16. Dezember:
Schreibt gemeinsam eine „Gute-Taten-Liste“ für die Umwelt, die ihr in der Adventszeit umsetzt.

17. Dezember:
Spielt ein Quiz: Welche Tiere halten Winterschlaf, Winterruhe oder sind aktiv?

18. Dezember:
Hängt Vogelfutter in die Bäume oder bastelt Meisenknödel.

19. Dezember:
Schaltet das Licht aus und spielt ein Weihnachtsspiel bei Kerzenlicht, um Strom zu sparen.

20. Dezember:
Sammelt Stoffreste oder alte Kleidung und näht einfache kleine Stoffbeutel für Geschenke.

21. Dezember:
Lernt, warum Plastiktannenbäume schlechter für die Umwelt sind als echte.

22. Dezember:
Bastelt eine Karte für die Zukunft: „Unser Wunsch für eine saubere Welt im nächsten Jahr.“

23. Dezember:
Dekoriert ein Klassenzimmerfenster/Zimmerfenster mit Schneeflocken aus recyceltem Papier.

24. Dezember:
Macht eine kleine Adventsfeier mit regionalen und unverpackten Snacks, und besprecht, was ihr für die Umwelt gelernt habt.

Ich würde mich sehr freuen wenn mich vielleicht Post eurer Aktionen oder Plakate, gebasteltem oder weiteren per E-Mail erreicht. Gerne stelle ich sie dann hier auf der Website vor mit eurer Schule/Einrichtung.
Ich wünsche euch viel Spaß bei der Umsetzung.

Technische Probleme

Technische Probleme

Liebe Storchenfreunde,

so leid mir das tut, kurz nach dem Start schon so eine Meldung zu bringen, aber es gibt derzeit Probleme mit der Technik. Die Kamera selber betrifft es nicht, aber die Internet-Leitung. Wir hoffen die kommenden Tage wieder am Start zu sein. Aktuell verpasst man zum Glück nicht so viel.

Es tut mir wirklich sehr leid und ich wünschte, diese Zeilen müsste ich nicht schreiben.
LG
Cindy

Luna & Benno entdecken den Schnee

Luna & Benno entdecken den Schnee

Es war ein klarer, kalter Wintermorgen, als die beiden Störche Luna und Benno ihre Flügel ausstreckten, um eine kleine Flugrunde zu drehen. Die Sonne glitzerte auf den Feldern, und plötzlich rief Luna erstaunt: „Benno, schau mal da unten! Alles ist weiß! Das war gestern doch noch nicht so!“

Benno schlug neugierig mit den Flügeln und schaute genauer hin. „Vielleicht hat jemand riesige Säcke Mehl verstreut? Oder die Menschen haben die Felder mit Zucker bestäubt?“ Er lachte laut. „Luna, sieh mal, da rutschen Kinder auf komischen Brettern den Hügel runter. Die scheinen ja einen Riesenspaß zu haben!“

Die beiden ließen sich auf einem Zaun nieder und betrachteten das Treiben. „Das sieht nach etwas Lustigem aus,“ meinte Luna. „Komm, wir probieren das aus!“

Begeistert landeten sie in einer verschneiten Wiese. Als Luna den weißen Schnee mit ihrem Schnabel berührte, zuckte sie überrascht zurück. „Aaaaah, das ist ja eiskalt! Und es schmilzt! Benno, das ist kein Zucker – es ist… etwas anderes!“

Benno pickte ebenfalls vorsichtig eine Portion Schnee auf seinen Schnabel. „Hmm, das ist Wasser… aber in fester Form! Vielleicht… gefrorenes Wasser?“ Er klappte seine Flügel aufgeregt zusammen. „Luna, wir haben Eiswasser gefunden! Und es knirscht so lustig, wenn man darüber läuft!“

Die beiden hüpften begeistert im Schnee herum, bis Luna plötzlich etwas bemerkte: „Benno, schau mal da drüben! Die Kinder bauen etwas aus dem Schnee. Sie machen Kugeln und stapeln sie übereinander. Es sieht aus wie… ein Mensch?“

„Ein Mensch aus Schnee! Was für eine Idee!“ rief Benno begeistert. „Das machen wir auch!“

Sie begannen, mit ihren Schnäbeln und Klauen Schneekugeln zu rollen. Es dauerte eine ganze Weile, bis die beiden eine Figur gebaut hatten, die halbwegs wie ein Schneemann aussah – mit einem schiefen Kopf und etwas zerzausten Flügeln. „Ich finde, er sieht großartig aus,“ sagte Luna stolz. „Wir nennen ihn… Herr Frostig!“

„Hallo, Herr Frostig!“ begrüßte Benno die Schneefigur und nickte anerkennend. „Vielleicht wird er unser neuer Freund?“

Die beiden lachten so laut, dass ein paar Kinder sie bemerkten. „Mama, schau mal! Die Störche bauen einen Schneemann!“ rief eines der Kinder, und bald standen mehrere Menschen um sie herum und schauten neugierig zu. Die Kinder lachten, und Luna und Benno stolzierten stolz um ihren Schneemann herum.

Als es später Nachmittag wurde, flogen Luna und Benno weiter und landeten schließlich in der Nähe eines Weihnachtsmarkts. „Benno, sieh mal, was die Menschen da trinken!“ sagte Luna und zeigte mit ihrem Schnabel auf die dampfenden Becher. „Das sieht aus wie Schokoladenwasser!“

„Heißes Schokoladenwasser!“ korrigierte Benno grinsend. „Das wäre genau das Richtige für uns.

Sie setzten sich auf ein Dach und beobachteten, wie die Menschen über den Weihnachtsmarkt schlenderten, Geschenke kauften und ihre heißen Getränke genossen. „Weißt du, Luna,“ meinte Benno, „die Menschen haben so viele lustige Traditionen. Schnee, Schokoladenwasser und dieser… Weihnachtsmarkt, wie sie es nennen. Es sieht aus, als hätten sie genauso viel Spaß wie wir.“

„Ja, und wir haben unseren Schneemann gebaut! Vielleicht machen wir das ab jetzt jedes Jahr, wenn es schneit!“ sagte Luna begeistert.

Die Sonne ging langsam unter, und der Weihnachtsmarkt begann zu leuchten. Überall funkelten bunte Lichter, und die beiden Störche blickten fasziniert auf das glitzernde Winterwunderland. „Benno, das war ein richtiges Abenteuer heute,“ sagte Luna. „Ich bin gespannt, was wir morgen entdecken!“

„Vielleicht finden wir ja heraus, wie wir selber heiße Schokolade machen können,“ meinte Benno schelmisch, bevor sie sich lachend in den Himmel erhoben.

Und so flogen die beiden zurück zu ihrem Nest, bereit für das nächste Abenteuer, das der Winter für sie bereithielt.
Ende~

Die Bilder zu dieser Geschichte wurden mit einer KI erstellt. 🙂

Wir sind LIVE

Wir sind LIVE

Liebe Storchenfans.
Es ist soweit. Ich fasse es noch garnicht, aber wir sind seit kurzem einen Tag früher als angesetzt – LIVE.
Wir freuen uns ab sofort über regen Austausch im Chat. Neue Bekanntschaften kennenlernen im Chat. Sich freuen, quatschen und alles was das Herz begehrt zum Thema Storch.

Wir freuen uns – Das Storchennest Kolbermoor.

Das Nest steht nun ebenfalls

Das Nest steht nun ebenfalls

Liebe Storchenfreunde,

heute, am 18. November 2024, haben wir unseren größten Meilenstein erreicht. Aber fangen wir von vorne an, denn ganz ohne Strapazen ging es dann doch nicht vonstatten.

Unser Klapper-Date begann bereits früh um 8:00 Uhr in Kolbermoor am Kinderhort. Das Nest und die Einstreu haben wir in den Anhänger verfrachtet und uns auf den Weg gemacht.

Dort angekommen, war Stefan – auch hier nochmal ein riesengroßes Dankeschön für diese spontane Bagger-Aktion! Ohne dich hätten wir einen riesigen Rückschlag hinnehmen müssen – schon fleißig am Arbeiten. Schließlich musste das Kabel ordnungsgemäß unter der Erde und tief genug verlegt werden.

Ja wer baggert denn da? 😀

Zwischendurch habe ich uns mit Brezen und Kaffee fürstlichst versorgt. Hehe.

Gegen 10 Uhr wollten wir das Kabel durch den neu gekauften Kabelschutz (Tierfraßschutz) schieben. Tja, der Schutz war zwar neu, aber leider zu eng für den LAN-Stecker. Das bedeutete: Die gesamte Steckereinheit musste abgezwickt und neu angebracht werden. Oder besser gesagt: Unser guter IT-Mensch T. hat das für uns erledigt. Auch er gibt wirklich immer alles und ist „mal eben schnell“ von der Arbeit zu uns rausgekommen.

Auf 35 Metern wurde dann zu dritt geschüttelt (nicht gerührt!), damit das Kabel auch wirklich durch die komplette Länge passte. Stecker neu angebracht – mittlerweile war es kurz vor 11:30 Uhr.

Am Nest angekommen, stellten wir fest, dass die „Dachkabine“ und die Halterung der Kamera zu niedrig waren. Die Instar PZR Cam ist eben nicht nur preislich, sondern auch von der Größe her ziemlich beeindruckend. 😅

Also verschoben wir das Aufstellen des Nests und das Ausrichten der Kamera auf den Nachmittag.

Pünktlich nach meinem Dienstende um 15:00 Uhr fuhr ich raus – und freute mich wie verrückt, als das Nest bereits von Stefan verschraubt wurde. Natürlich wollte ich unbedingt selbst mit unserem KiTa-Maskottchen, dem Cariki-Flatterdrachen, hochfahren.

Cariki Flatterdrache in luftiger Höhe.

Schließlich braucht so ein Drache doch ein Selfie aus luftiger Höhe! Ich habe die Kamera dann final justiert und eine Ansicht eingestellt, die meines Erachtens ideal ist: Wir haben die Berge unseres wunderschönen Voralpenlands im Blick und etwa 80 % vom Nest. So viel, dass man auch einen Storch im Stehen in voller Pracht sehen kann.

Unsere Ansicht – schon sehr bald Live

Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, ist Stefan ein letztes Mal hochgefahren, um die Einstreu einzubringen. Xeni, unser treuer Hofhund, hat sich sehr über den kleinen „Strohregen“ gefreut. Haha.

Ja, und dann, als die Dämmerung einsetzte, standen wir da: Die Schuhe voller Erdbrocken, Stroh im Haar und ein wohlverdientes Feierabendbier in der Hand. Ehrlich gesagt, hatte ich – mal wieder – einen sehr bewegenden Moment.

Da unten zu stehen. Vor meinem Masten. Vor meinem Traum. Es ist wirklich passiert. Ich schaue nach oben, sehe das fertiggestellte Storchennest – und hätte beinahe losgeheult. Vor Glück. Weil sich immer, wenn Probleme aufgetaucht sind, neue Türen geöffnet haben.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie unglaublich dankbar ich bin: für die Spenden, die lieben Worte, die Community, meine Familie. Da steht es, dieses Nest – und ich liebe es. Alles. WOW – einfach nur WOW! (Bei diesen Zeilen könnte ich schon wieder loslegen, also lassen wir das jetzt lieber. :-D)

Das Nest (Hier noch ohne Einstreu)

Was für ein Tag.

Am Freitag wird das Kabel von der „Routerseite“ über das Bauernhaus bis in die Wohnung gezogen. Entweder geht der Livestream am Freitagabend online oder spätestens (zu 99 %) am Samstag.

Und dann geht’s los. Auch darüber erfahrt ihr natürlich alles von uns!

Ich lasse jetzt erstmal meinen Abend auf dem Sofa ausklingen. Ehrlich – ich bin mega-erledigt und freue mich riesig auf mein Bett.

Bis sehr bald,
Eure Cindy

Der Mast steht

Der Mast steht

Was für ein emotionaler Kleinkrimi für mich. Geplant wäre die Mastaufstellung am Donnerstag oder Freitag gewesen. Meine Schule kollidierte mit Freitag (Samstag auch Schule ). Dann kam der Anruf Donnerstag, man schafft es bezüglich Orga erst am Montag. Nun gut, Termine wieder etwas umlegen, man kriegt ja alles hin.
Heute, in der Schule gegen Mittag der Anruf: „Firma Engl, wir rücken an. Der Mast wird heute doch noch gezogen“. Was für eine unbändige Freude.
Nun also doch. Am Sonntag werden wir dann final die Kamera anstecken. Montag kommt das Nest + Nistmaterial an den Masten. Auch die Kamera kommt dann an ihre finale Position.
Die genaue Uhrzeit ab wann wir tatsächlich mit dem Livestream starten, geben wir zeitnah bekannt.
Ab hier lasse ich für euch nun die heutigen Bilder sprechen. Habt ein grandioses Wochende. Mit mindestens genauso vielen Glückmomenten wie ich sie gerade empfinde. Herzlichen Dank an die Firma Engl aus Großkarolinenfeld.

Firma Engl <–

Eure Cindy

„Luna und Benno: Die Winterstörche und der Wunsch zur Adventszeit“

„Luna und Benno: Die Winterstörche und der Wunsch zur Adventszeit“

In einem kleinen Dorf in Deutschland lebten zwei ganz besondere Störche, Luna und Benno. Sie waren keine gewöhnlichen Störche, die jedes Jahr in den warmen Süden flogen. Nein, Luna und Benno blieben das ganze Jahr über in Deutschland und wurden deshalb „Winterstörche“ genannt.

Es war Anfang Dezember, und der kalte Wind blies durch die Bäume. Der Himmel war grau, und überall konnte man schon die Lichter der Adventszeit sehen. Luna schaute nachdenklich zu Benno hinüber. „Weißt du, Benno,“ begann sie leise, „ich wünschte, die Menschen würden sich nicht nur um Lichter und Geschenke kümmern, sondern auch um die Natur.“

Benno nickte und scharrte mit seinem Fuß im Schnee. „Ja, ich wünsche mir, dass sie auch an die Tiere denken, die hierbleiben – wie wir,“ antwortete er. „Wenn die Menschen im Winter ihre Gärten aufräumen, gibt es oft kein trockenes Laub oder sichere Ecken mehr für die Tiere, die hier Schutz suchen.“

Da kam plötzlich ein kleiner Spatz, zitternd vor Kälte, angeflogen. „Luna, Benno,“ piepste der Spatz, „wisst ihr, wo ich ein Plätzchen finden kann? Mein Nest ist weg, und ich habe keinen Unterschlupf mehr.“

© KI-Generiert

Luna legte ihren Flügel sanft um den kleinen Spatz. „Wir werden dir helfen, ein geschütztes Plätzchen zu finden. Vielleicht finden wir einen Garten, wo die Menschen uns verstehen.“

Gemeinsam machten sich die drei auf den Weg und flogen über die Dörfer und Felder. Überall sahen sie Menschen, die ihre Häuser schmückten und Lichter aufhängten. Plötzlich entdeckten sie einen Garten, in dem das Laub liegen geblieben war und ein kleiner Holzstapel am Rand aufgeschichtet war. Luna klapperte fröhlich mit ihrem Schnabel. „Siehst du das, Benno? Dieser Garten ist ein sicherer Ort! Hier hat jemand an die Tiere gedacht.“

Der Spatz hüpfte aufgeregt hin und her. „Oh, hier werde ich mich wohlfühlen! Danke, Luna und Benno!“ Und schon huschte er unter die warmen Blätter und machte es sich gemütlich.

Benno schaute zufrieden zu. „Das ist genau das, was ich mir wünsche,“ sagte er. „Dass die Menschen in der Adventszeit nicht nur ihre Häuser schmücken, sondern auch an die Tiere denken, die hier leben.“

Luna nickte. „Ja, und wenn sie uns Störche sehen, werden sie vielleicht daran erinnert, dass auch wir hierbleiben und ein warmes Plätzchen brauchen.“

Da hörten die beiden plötzlich Kinderstimmen. Eine kleine Gruppe Kinder war mit ihrer Erzieherin unterwegs und entdeckte Luna und Benno auf dem Ast. „Schaut mal, Winterstörche!“ rief ein Mädchen erstaunt. „Die bleiben hier!“

Die Erzieherin lächelte. „Ja, manche Störche bleiben das ganze Jahr über bei uns. Wisst ihr was? Wir könnten in unserem Garten einen kleinen Unterschlupf für Tiere bauen, damit sie es auch gemütlich haben.“

Die Kinder waren begeistert und begannen sofort, Pläne zu schmieden, wie sie Laubhaufen für die Igel und kleine Häuschen für die Vögel bauen könnten.

Luna und Benno sahen sich zufrieden an. „Wir haben unseren Wunsch erfüllt,“ flüsterte Luna glücklich. „Vielleicht denken die Menschen nun ein wenig mehr an die Natur – besonders in der Adventszeit.“

Benno nickte, und gemeinsam flogen sie weiter durch die winterliche Landschaft, froh darüber, dass sie etwas Gutes bewirken konnten. Von diesem Tag an hatten Luna und Benno nicht nur ein Zuhause für sich, sondern auch für viele andere Tiere, die dank der Kinder und Erwachsenen einen warmen Unterschlupf fanden.

Das Fundament ist bereit

Das Fundament ist bereit

Am gestrigen Morgen, dem 8. November, rollte der Bagger an und das Fundament für unser Storchennest wurde gelegt – gegossen und bereit, auszuhärten. Ende nächster Woche soll der Mast dann bereits hochgezogen werden. Da ich leider selbst aufgrund meiner Weiterbildung auf Schulbesuch bin, kann ich keine Fotos dazu machen. Die Befestigung des Nestes, das Auffüllen mit Nistmaterial und das Inbetriebnehmen des Livestreams sollen dann in Kalenderwoche 47 erfolgen.

Das Betonfundament für unseren Masten.

Es sind also nur noch wenige Tage, bis der Startschuss für den Livestream fällt – oh, wie wir uns freuen!

Sobald es neue Bilder gibt, erfahrt ihr hier und auf unseren Social-Media-Kanälen davon.

Cindy

Kindermund aus dem Hort

Kindermund aus dem Hort

Heute habe ich ein paar Unterlagen sortiert und da kamen Sprüche unserer Hortkinder zutage, welche ich notiert hatte während des Projekts zum Storch.
Kind: „Also komisch ist das ja schon, wenn der Storch die Babys bringt, dass der dann immer bis Afrika fliegt und wieder zurück. Ich begreife das nicht, aber ich bin zum Glück schon so schlau, dass ich weis, dass das nicht stimmt.“

„Der Fisch in dem Schnabel ist schon sehr groß Cindy, wie soll der in den Bauch kommen. Ich glaube du hast dich verrechnet bei der Größe.“

„Der Storch da bei uns auf dem Kirchturm ist sicherlich sehr christlich. Aber spätestens wenn die Glocken läuten, ist der weg. Aber sowas von.“

Mangfallbote November 2024

Mangfallbote November 2024
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